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Stärkste Grundwasserdürre seit 100 Jahren in Sachsen

Ein verregnetes Jahr wie 2021 reicht nicht, um die Wasserspeicher wieder aufzufüllen. Wetter und Klima in Sachsen auf einen Blick.

Von Stephan Schön
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Die Elbe war auch 2021 zeitweise ein Rinnsal. Seit Jahren fehlt Wasser in der Landschaft.
Die Elbe war auch 2021 zeitweise ein Rinnsal. Seit Jahren fehlt Wasser in der Landschaft. © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbil

Dresden. Die Folgen der jahrelangen Trockenheit in Sachsen wirken nach. Angefangen von 2017 bis 2020 haben der fehlende Regen, unnormal hohe Temperaturen und extrem langer Sonnenschein das Land ausgedörrt. Das regenreiche vergangene Jahr verringert dieses Wasserdefizit, aber nur etwas, hieß es beim jährlichen Klima-Meeting des sächsischen Landesumweltamtes und des Deutschen Wetterdienst am Mittwoch in Dresden. Es fehlt immer noch ein halber Jahresniederschlag. Das sind 350 Liter Wasser pro Quadratmeter.

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