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Sächsische Landesgartenschau findet 2029 im Vogtland statt

Die 11. Landesgartenschau wird im Jahr 2029 im Vogtland stattfinden. Erstmals richten dann zwei Städte mit einem gemeinsamen Konzept die Veranstaltung aus.

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Jetzt ist es offiziell: Die Landesgartenschau 2029 finden in Auerbach und Rodewisch im Vogtlandkreis statt.
Jetzt ist es offiziell: Die Landesgartenschau 2029 finden in Auerbach und Rodewisch im Vogtlandkreis statt. © Felix Kästle/dpa (Symbolbild)

Oschatz. Die 11. Sächsische Landesgartenschau soll im Jahr 2029 in Auerbach und Rodewisch (Vogtlandkreis) stattfinden. "Erstmalig in Sachsen werden zwei Städte mit einem gemeinsamen Konzept eine Landesgartenschau ausrichten", sagte der sächsische Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) bei der auswärtigen Kabinettssitzung am Dienstag in Oschatz (Landkreis Nordsachsen). Das kommunale Miteinander sei beispielhaft und tue beiden Städten und dem Göltzschtal gut.

Demnach beträgt der Gesamtzuschuss des Freistaates zur Vorbereitung und Durchführung der Gartenschau maximal fünf Millionen Euro. Er könne auch als Eigenanteil für Fördergelder aus Landes-, Bundes- oder EU-Programmen eingesetzt werden. Der langfristige Grundgedanke der Gartenschau ist es, eine städtebauliche und ökologische Freiraumverbindung der Städte Auerbach und Rodewisch durch das Freudenthal zu schaffen.

Den bisherigen Plänen zufolge befindet sich die erste Kernfläche in Rodewisch auf der Schlossinsel und einer Sportanlage. Auf der Insel sollen eine Kleinkunstbühne, ein kleines Festzelt und Sanitäranlagen errichtet werden. Für die Sportanlage sieht das Konzept Flächen und Raum für Sport, Spiel und Fitness vor.

Die zweite Kernfläche in Auerbach befindet sich demnach auf den Freudenwiesen im Freudenthal und dem Festplatz auf dem Papiermühlenplatz. Im Bereich der Freudenwiesen sollen vor allem Schaugärten angelegt werden. Der Festplatz auf dem Papiermühlenplatz soll mit Festzelt, großer Bühne sowie Garten- und Handwerkermarkt als Auftakt der Gartenschau dienen. (dpa)