Sachsen
Merken

Die beste "Mathemuddi": Sieben gute Nachrichten aus Sachsen

Eine Lehrerin, die begeistert, Rekordbesetzung bei Sachsens Rettern, ein Kunsttempel der Superlative: Diese Woche gab es auch schöne Meldungen.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Jana Bioly (M) vom Julius-Mosen-Gymnasium Oelsnitz (Sachsen) wurde mit dem deutschen Lehrkräftepreis ausgezeichnet. "Sie gab nie jemanden auf, egal wie klein dessen Motivation auch war", lobten ihre Schüler.
Jana Bioly (M) vom Julius-Mosen-Gymnasium Oelsnitz (Sachsen) wurde mit dem deutschen Lehrkräftepreis ausgezeichnet. "Sie gab nie jemanden auf, egal wie klein dessen Motivation auch war", lobten ihre Schüler. © Christoph Soeder/dpa

1. Lehrerin mit Deutschem Lehrkräftepreis ausgezeichnet

Jana Bioly unterrichtet in Oelsnitz Mathe und Chemie - so gut, das sie jetzt dafür ausgezeichnet wurde. Und noch eine Schule in Sachsen hat einen Preis für ihre vorbildliche Schulleitung bekommen.

2. Notarzt-Dienste in Sachsen: Rekordbesetzung und mehr Sicherheit

Im Freistaat Sachsen konnten 2023 erstmals fast alle Zwölf-Stunden-Notarztdienste mit dem dafür benötigten Fachpersonal besetzt werden. Mehr Geld für die Einsätze und eine bessere Planung sorgten für diese historisch niedrige Ausfallquote.

Für eine schnelle medizinische Hilfe bedarf es ausreichend Personal. Sachsen ist es jetzt erstmals gelungen, dieses für Rettungseinsätze zur Verfügung zu stellen.
Für eine schnelle medizinische Hilfe bedarf es ausreichend Personal. Sachsen ist es jetzt erstmals gelungen, dieses für Rettungseinsätze zur Verfügung zu stellen. ©   dpa/Robert Michael

3. Dresden eröffnet spektakulären Kunsttempel

Am Sonntag öffnet in Dresden das barocke Blockhaus als Archiv der Avantgarden. Mit ihm bekommt die Stadt eine neuartige Institution, die öffentliche Forschungseinrichtung, Museum und Kulturhaus in einem sein will und architektonisch eine Wucht ist.

Wendeltreppe im neuen Archiv der Avantgarden in Dresden: Es beherbergt eine der umfangreichsten Sammlungen von Kunstwerken, Objekten und Dokumenten der künstlerischen Avantgarden des 20. Jahrhunderts.
Wendeltreppe im neuen Archiv der Avantgarden in Dresden: Es beherbergt eine der umfangreichsten Sammlungen von Kunstwerken, Objekten und Dokumenten der künstlerischen Avantgarden des 20. Jahrhunderts. © Sebastian Kahnert/dpa

4. OP-Termin für den kleinen Tumorpatienten Paul aus Weinböhla

Ein Tumor drückt von innen auf das Auge des sechsjährigen Paul aus Weinböhla. Die Geschwulst ist zwar gutartig, bedroht aber den Sehnerv. Es gibt weltweit nur eine Handvoll von Spezialisten, die sich diesen Eingriff zutrauen. Nun gibt es einen OP-Termin für den Jungen.

Paul schaut sich auf dem Rechner die Bilder aus dem MRT an, er erkennt einen Schmetterling und andere schöne Formen in dem Bild, das tatsächlich den Tumor zeigt, der sein Augenlicht bedroht.
Paul schaut sich auf dem Rechner die Bilder aus dem MRT an, er erkennt einen Schmetterling und andere schöne Formen in dem Bild, das tatsächlich den Tumor zeigt, der sein Augenlicht bedroht. © privat

5. Nach Sendung von Joko & Klaas: 18-jähriger Leipziger spendet Stammzellen

Motiviert von der Schatzsuche von Joko & Klaas hat sich auch Lukas Albrecht aus Leipzig als Stammzellenspender registriert. Nur wenige Monate später wurde er von der DKMS kontaktiert und kann nun ein Leben retten.

Lukas aus Leipzig ist der erste Stammzellspender, der aus der Joko & Klaas Aktion hervorgegangen ist.
Lukas aus Leipzig ist der erste Stammzellspender, der aus der Joko & Klaas Aktion hervorgegangen ist. © DKMS

6. Radon-Konzentration in Kita effektiv gesenkt

Die hohe Radonkonzentration in der Dittersdorfer Kindertagesstätte Waldwichtel bewegte jahrelang die Gemüter. Nun hat die Stadt Glashütte das Problem in den Griff bekommen - ohne eine allzu große Summe aufwenden zu müssen.

Die Stadt Glashütte hat die Radon-Konzentration an der Kita Waldwichtel in Ditterdorf in Griff bekommen.
Die Stadt Glashütte hat die Radon-Konzentration an der Kita Waldwichtel in Ditterdorf in Griff bekommen. © Karl-Ludwig Oberthuer

7. Startschuss für Dresdens erste Sporthalle aus Carbonbeton

In Dresden entsteht das erste öffentliche Gebäude aus Carbonbeton. Eine Sporthalle im Stadtteil Plauen profitiert von der innovativen Bauweise, die von Ingenieuren der TU entwickelt wurde. Im Vergleich zu Beton gehen Baukonstruktionen aus Carbonbeton mit bis zu 80 Prozent weniger Materialverbrauch und mindestens 50 Prozent weniger CO₂ einher.

Blick auf die Baustelle des ersten öffentlichen Gebäudes mit Carbonbeton: In Dresden-Plauen entsteht eine Sporthalle mit der innovativen Bauweise.
Blick auf die Baustelle des ersten öffentlichen Gebäudes mit Carbonbeton: In Dresden-Plauen entsteht eine Sporthalle mit der innovativen Bauweise. © dpa/Robert Michael

Gute Nachrichten für Sachsen
Immer samstags erscheint unser Newsletter mit erfreulichen, inspirierenden und konstruktiven Nachrichten aus Sachsen. Hier können Sie sich anmelden!