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Probleme um Brandschutz am Lilienstein

Auf der Ebenheit bei Königstein könnte im Notfall Löschwasser knapp werden. Die Kommune muss deshalb nachbessern - und hat einen Plan für 2021.

Von Katarina Gust
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In Ebenheit (li. oben) am Fuße des Liliensteins, wird im Notfall das Löschwasser knapp.
In Ebenheit (li. oben) am Fuße des Liliensteins, wird im Notfall das Löschwasser knapp. © Archivfoto: Daniel Schäfer

Die Stadt Königstein will in diesem Jahre die Löschwassersituation in Ebenheit verbessern. In der Siedlung am Fuße des Liliensteins hat die Feuerwehr im Brandfall Probleme, ausreichend Löschwasser vor Ort vorzufinden. Das ging aus dem Brandschutzbedarfsplan hervor, den Königstein vor knapp zwei Jahren erarbeitet hatte. Dieser listete auf, in welchen Bereichen der Feuerwehren investiert werden muss. Dabei geht es um die Ausstattung der Gerätehäuser und Einsatzkräfte, um die Fahrzeugflotte der einzelnen Feuerwehren und den Brandschutz im Allgemeinen. Als größten Mangel kristallisierte sich die Löschwasserversorgung auf der Ebenheit heraus.

Zisterne soll Lücke schließen

Das Problem soll mit einer neuen Zisterne gelöst werden. "Sie wird diese Lücke schließen", sagt Königsteins Bürgermeister Tobias Kummer (CDU). Die Aufträge dafür seien bereits ausgelöst. Laut Kummer soll mit dem Bau noch im ersten Quartal begonnen werden.

Die Stadt Königstein hat im vergangenen Jahr rund 80.000 Euro in die örtlichen Feuerwehren investiert, darunter in die Ausrüstung, Bekleidung und Ausbildung der Einsatzkräfte. Unter anderem wurde auf der Stadtkirche und in Pfaffendorf eine neue Sirene installiert.

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