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Ein Dresdner Kunstsammler, seine Schätze und die Festung Königstein

Die Sammelleidenschaft packte Wolfgang Donath schon als Kind. Jetzt hat der 78-Jährige für seine 500 Kunstschätze ein neues Zuhause gefunden - einbruchssicher.

Von Katarina Gust
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Er gehört zu den exzessivsten und außergewöhnlichsten Kunstsammlern Deutschlands: Wolfgang Donath schenkt sein Lebenswerk der Festung Königstein.
Er gehört zu den exzessivsten und außergewöhnlichsten Kunstsammlern Deutschlands: Wolfgang Donath schenkt sein Lebenswerk der Festung Königstein. © Festung Königstein/Marko Först

Schon als Kind hat man ihn nur den "Bilder-Donath" genannt. Einen Stempel, den Wolfgang Donath auch mit 78 Jahren noch immer trägt. Denn der Dresdner gehört zu den wohl außergewöhnlichsten privaten Kunstsammlern in Deutschland. Mehr als 500 Objekte, darunter vor allem Gemälde aus dem 18., 19. und frühen 20. Jahrhundert, hat er seit den 1970er-Jahren unter zahlreichen persönlichen Entbehrungen zusammengetragen: ein millionenschweres und einzigartiges Kunsterbe.

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