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Sachsen-SPD will regieren, "notfalls mit der CDU“

Die SPD startet mit Petra Köpping und einer langen und teuren Wunschliste in den Wahlkampf. Die Schuldenbremse ist daher für sie ein Ärgernis.

Von Karin Schlottmann
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Petra Köpping ist jetzt offiziell Spitzenkandidatin der sächsischen SPD für die Landtagswahl 2024.
Petra Köpping ist jetzt offiziell Spitzenkandidatin der sächsischen SPD für die Landtagswahl 2024. © Sebastian Willnow/dpa

Neukieritzsch. Von der Parteitagshalle in Neukieritzsch sind es gut 20 Kilometer bis nach Großpösna. Petra Köpping war dort einst die Bürgermeisterin. Von der schwierigen Zeit damals, kurz nach der Wiedervereinigung, erzählt die Sozialministerin fast immer, wenn sich die Gelegenheit bietet. Auch ihre Rede am Sonnabend auf dem Landesparteitag der SPD beginnt die 65-Jährige mit einem kurzen Rückblick auf ihr Leben als Bürgermeisterin und später als Landrätin im Kreis Leipzig, als sie Schulsozialarbeit einführte, einen Schulgarten in der Mittelschule anlegen ließ und eine Schulküche einrichtete. Kleine Dinge, die aber eine große Wirkung fürs Leben haben, sagt sie. Es ist ein typischer Köpping-Satz.

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