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Acht Erkenntnisse für Sachsen aus der großen Wahl-Umfrage

Aktuelle Umfragen stellen eine Neuauflage der amtierenden Koalition in Sachsen infrage - die AfD ist dafür zu stark. Wie es jetzt weitergeht und wer Sachsen künftig regieren könnte.

Von Thilo Alexe & Gunnar Saft
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Sachsens schwarz-grün-rotes Regierungsbündnis bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages im Jahr 2019 - nun muss es  angesichts neuer Umfragen um sein Fortbestehen bangen.
Sachsens schwarz-grün-rotes Regierungsbündnis bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages im Jahr 2019 - nun muss es angesichts neuer Umfragen um sein Fortbestehen bangen. © Ronald Bonß

Ein Jahr vor der nächsten Landtagswahl in Sachsen sagt die jüngste Prognose eine bedenkliche politische Situation voraus: Sollte es bis dahin bei der aktuellen Wählerstimmung im Freistaat bleiben, droht eine der schwierigsten Regierungsbildungen seit 1990. Der Grund: Brauchte es zuletzt schon drei Parteien mit zum Teil sehr unterschiedlichen politischen Ausrichtungen – CDU, Grüne, SPD –, um eine Koalitionsmehrheit zu erreichen, wäre für dieses Bündnis dann zum Weiteregieren zwingend ein vierter Partner nötig. Absehbar die FDP. Und auch das würde nur denkbar knapp reichen, wenn die Liberalen 2024 den bisher für sie noch unsicheren Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen.

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