Solarpark statt Wald? Wie der erste Privatbesitzer in Sachsen um die Genehmigung kämpft
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Es gibt schönere Orte für einen Herbstspaziergang. Und besseres Wetter. Bei sieben Grad, Nieselregen und Wind stapft Bernd Horn durch seinen Wald. Unter seinen Stiefeln schmatzt das nasse Laub im Matsch. Auf dem nur noch als Schneise erkennbaren Wirtschaftsweg stehen zwei Meter hohe Bäumchen. Er ist selten hier draußen. „Der Wald kommt gut ohne mich klar“, sagt der Mann mit der Schiebermütze, dem Holzfällerhemd und der dunklen Weste.