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Warum Deutschlands einziger Zookasper im Dresdner Zoo vermisst werden wird

Stefan Flinner hat seine Kasperkarriere im Dresdner Zoo nach über drei Jahrzehnten beendet. Hier erinnert sich die Puppenspieler-Legende an verblüffende Kinderantworten, fliegende Steine und Rassismusvorwürfe.

Von Henry Berndt
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„Dreimal Schnibbeldibabb“: Stefan Flinner hat seine Kasperkarriere im Dresdner Zoo nach über drei Jahrzehnten beendet. Die Puppen zieren vorerst sein Wohnzimmer.
„Dreimal Schnibbeldibabb“: Stefan Flinner hat seine Kasperkarriere im Dresdner Zoo nach über drei Jahrzehnten beendet. Die Puppen zieren vorerst sein Wohnzimmer. © Ronald Bonß

Als der Tod kommt, vergeht einigen Kindern das Lachen. Stefan Flinner hat ein neues Stück eingeübt und will es an diesem Nachmittag, irgendwann in den 90er-Jahren, ausprobieren. Der Knochenmann im weißen Gewand versucht, den Kasper ins Reich der Toten zu locken, kann mithilfe der Kinder aber natürlich überlistet werden. Happy End muss sein.

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