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Linken-Fraktionschef Gebhardt: "Wir sollten die CDU nicht in die Arme der AfD treiben"

Nach der Wahl 2024 könnten mit CDU, AfD und der Linken nur noch drei Parteien in Sachsens Parlament vertreten sein. Linken-Fraktionschef Rico Gebhardt spricht im Interview über diese mögliche Extremsituation und das Verhältnis zur CDU.

Von Gunnar Saft
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Plädiert für eine flexible Lösung, falls nach der Landtagswahl 2024 mit der AfD, der CDU und den Linken nur noch drei Parteien in Sachsens Parlament vertreten sein sollten: Rico Gebhardt (60), Fraktionschef der Linksfraktion im Dresdner Landtag.
Plädiert für eine flexible Lösung, falls nach der Landtagswahl 2024 mit der AfD, der CDU und den Linken nur noch drei Parteien in Sachsens Parlament vertreten sein sollten: Rico Gebhardt (60), Fraktionschef der Linksfraktion im Dresdner Landtag. © Archiv/Jürgen Lösel

Herr Gebhardt, die sächsische Linke ist neben AfD und CDU die einzige Partei, die es 2024 laut jüngster Insa-Umfrage wieder sicher in den Landtag schafft. Warum gerade die Linke, während SPD, Grüne und FDP in Sachsen um den Einzug ins Parlament bangen müssen?

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