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Struppen nimmt Stellung zum Bau an S 168

Die Hauptstraße durch den Ort soll saniert werden. Ein Entwurf liegt vor. Jetzt folgt der nächste Schritt.

Von Katarina Gust
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Nur eines von vielen: Schlagloch auf der S 168 durch Struppen.
Nur eines von vielen: Schlagloch auf der S 168 durch Struppen. © Daniel Schäfer

Die geplante Sanierung der S 168, der Hauptstraße durch Struppen, wird konkreter. Nachdem sich einige Gemeinderäte bereits intern mit einem ersten Entwurf zum Ausbau beschäftigen konnten, folgt nun der nächste Schritt. In der Gemeinderatssitzung am Dienstag, dem 4. Februar, soll das Thema öffentlich diskutiert werden. Es geht konkret um die Erarbeitung einer Stellungnahme zum Entwurf.

Der Zustand der S 168 ist seit rund 20 Jahren ein Ärgernis für die Struppener. Die Fahrbahn ist an vielen Stellen marode und die Strecke unübersichtlich. Auf dem Abschnitt vom Ortsausgang Pirna-Sonnenstein bis zum Ortseingang Struppen soll bereits dieses Jahr mit der Sanierung begonnen werden. Auch ein neuer Radweg ist in diesem ersten Bauabschnitt geplant. Der zweite Bauabschnitt betrifft danach den Bereich vom Struppenberg bis zum Landschlachthof. Wann dieser Teil ausgebaut werden kann, ist jedoch noch offen. 

Die Sanierung der Staatsstraße wird insgesamt rund zwölf Millionen Euro kosten. Der Freistaat hält die nötigen Mittel bereits vor. Das Projekt geplant und umgesetzt wird aber vom Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Denn nach der Sanierung soll die Staatsstraße zu einer Kreisstraße herabgestuft werden. Künftig wäre dann nicht mehr das Landesamt für Straßenbau und Verkehr für die Trasse zuständig, sondern das hiesige Landratsamt in Pirna.

Gemeinderatssitzung am Dienstag, 4. Februar, 19 Uhr im Ratssaal der Gemeinde Struppen.

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