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Dresdens Volleyballerinnen verlieren zum Jahresauftakt

Wieder ist es ein Fünfsatzspiel, doch diesmal der DSC der Verlierer. Und noch eine schlechte Nachricht gibt es für die Volleyballerinnen des Meisters.

Von Michaela Widder
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Maja Storck findet die Lücke und macht für Dresden wieder einmal die meisten Punkte - für den Sieg reicht es am Ende nicht.
Maja Storck findet die Lücke und macht für Dresden wieder einmal die meisten Punkte - für den Sieg reicht es am Ende nicht. © Matthias Rietschel

Dresden. Die Volleyballerinnen vom Dresdner SC haben das neue Jahr begonnen, wie sie das alte beendet hatten: mit einem Fünfsatz-Krimi. Doch gegen Wiesbaden verlor der Meister am Dienstagabend nach fünf Sätzen mit 24:26, 23:25, 25:19, 25:20, 12:15. Für die Mannschaft von Alexander Waibl war es wettbewerbsübergreifend bereits der neunte Tie-Break, sechsmal konnte der DSC gewinnen und dabei vor allem seine mentale Stärke ausspielen.

"In Block und Abwehr waren wir diesmal nicht wach genug und haben einfach zu viele Fehler gemacht. Unsere Angriffsleistung war nicht schlecht. Wiesbaden hat verdient gewonnen", meint Waibl, und ergänzut: "Aus Niederlagen kann man immer mehr lernen." Zuletzt hatte seine Mannschaft drei Siege eingefahren - und vor allem zuletzt mit dem ersten Sieg in der Champions League beim ukrainischen Erstligisten Dnipro überzeugt. "Es ist Teil unseres Entwicklungsprozesses. Wir sind eben noch nicht stabil", sagt er 53-Jährige.

Zwei weniger gute Nachrichten gab es noch vor dem Spiel. Die Erste: Die erst im November neue verpflichtete Serbin Teodora Pusic hatte sich im Training am Tag zuvor an der Schulter verletzt. Eine endgültige Diagnose steht noch aus. "Es könnte aber was Schwerwiegenderes sein", ahnt Waibl.

Und die Zweite: Das Spiel beim Aufsteiger VC Neuwied an diesem Samstag wurde wegen einiger Corona-Fälle im Team am Mittwoch abgesagt. Ein neuer Termin für die Partie ist noch nicht festgelegt worden.