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Vom Glück des Frierens: Eisiges Schwimm-Vergnügen im Erzgebirge

Sechs Grad Wassertemperatur. Oder noch kälter. Und dann eine Runde Schwimmen. Was wie Horror klingt, ist für Kathrin Döring der ultimative Wintersport. Die Eisschwimmerin aus Freital erzählt von ihrer Leidenschaft.

Von Michaela Widder
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Einmal frieren und zurück. Von 50 bis 1.000 Meter kraulen die Eisschwimmer bei den Deutschen Meisterschaften in erzgebirgischen Hermsdorf.
Einmal frieren und zurück. Von 50 bis 1.000 Meter kraulen die Eisschwimmer bei den Deutschen Meisterschaften in erzgebirgischen Hermsdorf. © Robin Duha

Hermsdorf/Freital. Wenn sie im Herbst wieder barfuß zur Arbeit läuft, wissen Kathrin Dörings Kollegen: Der Start in die Eisschwimmsaison ist nicht mehr weit. Es sind die ersten Vorbereitungen, um schon mal die Füße langsam an die niedrigen Temperaturen zu gewöhnen. Und dann, wenn ihre Nachbarn in Freital längst das Wasser aus dem Pool gelassen und den Garten winterfest gemacht haben, beginnt Dörings Zeit so richtig.

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