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Sachsenpokal: Erste Derbys und Freilose für die Top-Klubs

Die Paarungen der ersten Runde im Fußball-Sachsenpokal stehen fest. Es gibt spannende Duelle, klare Favoriten - und Freilose für die Vorjahresfinalisten sowie die Top-Klubs Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue.

Von Jürgen Schwarz
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Endstation Sehnsucht ist auch im sächsischen Landespokal das Finale, das zum einen große Aufmerksamkeit durch die Liveübertragung im Fernsehen verspricht - und einen Startplatz im DFB-Pokal garantiert.
Endstation Sehnsucht ist auch im sächsischen Landespokal das Finale, das zum einen große Aufmerksamkeit durch die Liveübertragung im Fernsehen verspricht - und einen Startplatz im DFB-Pokal garantiert. © Picture Point / Gabor Krieg

Leipzig. Nach der Saison ist vor der Saison, und nun stehen die Begegnungen der ersten Runde im sächsischen Fußball-Landespokal 2023/24 fest. Demnach gastiert Oberligist SC Freital beim sächsischen Vizemeister Großenhainer FV, der seine Mannschaft aus der Landesliga zurückgezogen hat. Das ergab die Auslosung am Montag (3.7.) in der Sportschule "Egidius Braun" in Leipzig und zudem ein weiteres Duell zwischen Oberligist und Landesligist. Der Bischofswerder FV reist nach Radebeul.

Budissa Bautzen, vergangenen Samstag mit einer respektablen ersten Halbzeit im Test gegen Dynamo Dresden, tritt indes bei Fortuna Langenau aus der Landesklasse an. Die erste Runde wird am 12. und 13. August ausgespielt.

Gemeldet hatten 104 Teams, von denen 97 Namen in der Lostrommel waren. Im Gegensatz zum Vorjahr sind auch die sieben sächsischen NOFV-Oberligisten schon beim Auftakt dabei. Die fünf Regionalligisten steigen in der zweiten Runde in den Wettbewerb ein, die beiden Drittligisten aus Dresden und Aue in der dritten Runde. RB Leipzig, immerhin DFB-Pokalsieger, ist im Landespokal als Bundesligist nicht spielberechtigt.

Gelost wurde aus drei Töpfen, die Kreispokalsieger konnten nicht aufeinandertreffen. Insgesamt wurde 42 Paarungen gezogen sowie 13 Freilose. Pokalverteidiger ist der 1. FC Lok Leipzig, der Rekordsieger der Chemnitzer FC. Die Himmelblauen standen 15 Mal im Endspiel und gewannen elfmal die Trophäe. Der Zuschauerrekord wurde am 27. März 2016 in Dresden aufgestellt, als 24.956 Zuschauer das Halbfinale zwischen Dynamo und Erzgebirge Aue (0:3) sahen.

Ausgewählte Paarungen (20 von 42):

Großenhainer FV - SC Freital

SV Fortuna Langenau - FSV Budissa Bautzen

Radebeuler BC - Bischofswerdaer FV

Königswarthaer SV - FV Dresden 06 Laubegast

FV Eintracht Niesky - SC Borea Dresden

SG Weixdorf - FC Oberlausitz Neugersdorf

Hartmannsdorfer SV Empor - SG Motor Wilsdruff

Radeberger SV - SV Germania Mittweida

TSV Flöha - FSV Neusalza-Spremberg

Heidenauer SV - SV Wesenitztal

SG Kesselsdorf - VfB Weißwasser

FSV Oderwitz - BSC Freiberg

TSV Cossebaude - Meißner SV

1. FC Pirna - SC Altmittweida

SSV Neustadt/Sachsen - SV Post Germania Bautzen

DJK Sokol Ralbitz/Horka - TuS Weinböhla

CSV Conradsdorf - Dresdner SC

Lommatzscher SV - BSV Sebnitz

Post SV Dresden - Hoyerswerdaer FC

LSV Friedersdorf - BSG Stahl Riesa

Freilose: Blau-Gelb Mülsen, Bornaer SV, SSV Markranstädt, Merkur Oelsnitz, VfB Auerbach, Motor Marienberg, SC Syrau 1919, Blau-Weiß Zschachwitz, TSV Rotation Dresden, SG Dresden Striesen, VfL Pirna-Copitz, FV Gröditz, SG Crostwitz.

Gesetzt: Dynamo Dresden, FC Erzgebirge Aue, FSV Zwickau, 1. FC Lokomotive Leipzig, BSG Chemie Leipzig, Chemnitzer FC, FC Eilenburg.