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Dynamos Geschäftsführer: "Das war ein Überfall"

Erst der Abstieg, dann der Skandal. Dynamo Dresdens Geschäftsführer Jürgen Wehlend distanziert sich mit scharfen Worten vom Angriff der Dynamo-Ultras kurz vor Mitternacht. "Da wurde eine klare Grenze überschritten, das hat Konsequenzen."

Von Tino Meyer
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Der kaufmännische Geschäftsführer Jürgen Wehlend findet klare Worte zu den Begleiterscheinungen beim Relegationsrückspiel, das Dynamo Dresdens Abstieg in die 3. Liga besiegelt hat.
Der kaufmännische Geschäftsführer Jürgen Wehlend findet klare Worte zu den Begleiterscheinungen beim Relegationsrückspiel, das Dynamo Dresdens Abstieg in die 3. Liga besiegelt hat. © dpa/Robert Michael

Dresden. Auch für Dynamo Dresdens kaufmännischen Geschäftsführer Jürgen Wehlend war es eine kurze Nacht, in der einiges zusammengekommen ist. Zum einen die 0:2-Niederlage im Rückspiel der Relegation gegen den 1. FC Kaiserslautern und damit der Abstieg aus der 2. Fußball-Bundesliga. Noch schwerer als dieser sportliche Rückschlag, von dem Wehlend vorab meinte, er würde den Verein nicht umhauen, ist allerdings der Imageschaden. "Das tut uns extrem weh, nicht nur Dynamo Dresden, sondern auch der Stadt Dresden", sagt Wehlend in einer ersten Stellungnahme.

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