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Dynamos ewiger Zwiespalt mit der Pyrotechnik

Kaum sind die Ultras bei Dynamo zurück, wird im Stadion wieder gezündelt. Das mag gut aussehen und für Stimmung sorgen, darf dem Verein aber nicht gefallen.

Von Tino Meyer
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Mit der Rückkehr von Dynamos aktiver Fanszene in den K-Block wird auch das Pyro-Dilemma wieder sichtbar. Die Verantwortlichen sind hin- und hergerissen.
Mit der Rückkehr von Dynamos aktiver Fanszene in den K-Block wird auch das Pyro-Dilemma wieder sichtbar. Die Verantwortlichen sind hin- und hergerissen. © dpa/Robert Michael

Dresden. Die Spielregeln sind eigentlich bekannt, und trotzdem wollte man in Dresden auf Nummer sicher gehen. Vorm Eingang zum K-Block im Rudolf-Harbig-Stadion verteilten die Dynamos-Ultras vor dem Heimspiel gegen St. Pauli am vergangenen Samstag deshalb doch noch mal Handzettel mit den wichtigsten Regeln für den Stehplatzbereich: "Schal hoch für Dynamo", "Handys aus dem Block" und "kein sinnloser Vollsuff". Die Rückkehr der aktiven Fanszene ins Stadion nach 2G-bedingter, selbstauferlegter Corona-Pause sollte schließlich eine eindrucksvolle und vor allem auch geschlossene sein.

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