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Dynamos Ultras erklären ihren XXL-Trikot-Protest

Gegen 1860 München kritisierte die aktive Fanszene des Fußball-Drittligisten Geschäftsführer Jürgen Wehlend mit dem Vorwurf „0 Prozent Identität“. Nun werfen sie ihm Wortbruch vor.

Von Timotheus Eimert
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Mit einem XXL-Trikot im K-Block kritisierte Dynamos aktive Fanszene gegen 1860 München den kaufmännischen Geschäftsführer Jürgen Wehlend. Nun haben sie ihre Aktion erklärt.
Mit einem XXL-Trikot im K-Block kritisierte Dynamos aktive Fanszene gegen 1860 München den kaufmännischen Geschäftsführer Jürgen Wehlend. Nun haben sie ihre Aktion erklärt. © PICTURE POINT

Dresden. Der Protest beim Drittliga-Auftakt gegen 1860 München vor einer Woche war nicht zu übersehen. Mit einem XXL-Trikot kritisierte Dynamo Dresdens aktive Fanszene den kaufmännischen Geschäftsführer Jürgen Wehlend und warf ihm de facto vor, sich nicht mit dem Verein zu identifizieren. Dessen Antwort folgte prompt und fiel deutlich aus. „Jemandem die in diesem Job erforderliche Identität und Leidenschaft abzusprechen – das finde ich schon ein starkes Stück“, sagte der gebürtige Dresdner.

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