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Dynamos Ultras erklären ihren Stimmungsverzicht

Kein Capo, keine Choreos. Dynamos aktive Fanszene stellt die lautstarke Unterstützung im Stadion ein, verteidigt aber die Vorgehensweise des Vereins.

Von Tino Meyer
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Die Lage ihrer Vereins können die Ultras verstehen, Dynamo ist auf Zuschauer-Einnahmen während der Corona-Zeit angewiesen. Doch die aktive Fanszene in Dresden stellt auch klar, jetzt nicht einfach zur Tagesordnung übergehen zu wollen.
Die Lage ihrer Vereins können die Ultras verstehen, Dynamo ist auf Zuschauer-Einnahmen während der Corona-Zeit angewiesen. Doch die aktive Fanszene in Dresden stellt auch klar, jetzt nicht einfach zur Tagesordnung übergehen zu wollen. © dpa/Robert Michael

Dresden. Alle oder keiner! Das Motto gilt für die Ultras Dynamo nach wie vor, wenn auch nicht mehr absolut. Für die sogenannten Geisterspielen, also den kompletten Ausschluss von Zuschauern in Fußballstadien, kann sich die aktive Fanszene des Drittligisten aus Dresden genauso wenig begeistern wie für die momentan praktizierte Lösung. "Natürlich ist es uns auch nicht verborgen geblieben, dass wieder einmal Dynamo Dresden der Verein war, der in Deutschland voran gegangen ist und bis dato die meisten Fans zurück ins Stadion gebracht hat", schreiben die Ultras in einer Stellungnahme auf ihrer Homepage.

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