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Wie geht es Jan Hempel ein halbes Jahr nach der Missbrauchs-Doku?

Mit seinen Schilderungen des jahrelangen sexuellen Missbrauchs sorgte Ex-Wasserspringer Jan Hempel im Sommer für Schlagzeilen. Jetzt gibt er vorerst keine Interviews mehr, dafür spricht sein Manager.

Von Daniel Klein & Michaela Widder
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Der ehemalige Wasserspringer Jan Hempel schilderte im Sommer den jahrelangen sexuellen Missbrauchs an ihm und wollte so eine Debatte anschieben.
Der ehemalige Wasserspringer Jan Hempel schilderte im Sommer den jahrelangen sexuellen Missbrauchs an ihm und wollte so eine Debatte anschieben. © Claudia Hübschmann

Es ist eine Nachricht, die bundesweit für Aufsehen und Schlagzeilen sorgt. Mitte August erzählt Jan Hempel unter Tränen in einer ARD-Dokumentation, dass er von seinem ehemaligen Trainer über 14 Jahre lang sexuell missbraucht wurde, teilweise direkt vor wichtigen Wettkämpfen wie den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona. Der ehemalige Weltklasse-Turmspringer aus Dresden tritt Tage später mit Hajo Seppelt, dem Autor der Doku, in der Talkshow „Maischberger“ auf, der Deutsche Schwimmverband (DSV) gibt eine lange Stellungnahme ab. Das Thema Missbrauch im Sport ist in diesen Tagen und Wochen omnipräsent.

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