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Zugabe in der Königsklasse: Bebendorf läuft in China

Deutschlands bester Hindernisläufer Karl Bebendorf hat es zum Ende der WM-Saison erstmals in ein Diamond-League-Meeting geschafft. Dort starten nur die Weltbesten. Die Reise nach China beginnt für den Dresdner allerdings mit einem verpassten Flug.

Von Michaela Widder
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Noch sieht Karl Bebendorf im WM-Vorlauf locker aus, aber der Dresdner verpasst das Finale über 3.000 Meter Hindernis. "Es war mein schlechtestes Rennen in der Saison", sagt er später.
Noch sieht Karl Bebendorf im WM-Vorlauf locker aus, aber der Dresdner verpasst das Finale über 3.000 Meter Hindernis. "Es war mein schlechtestes Rennen in der Saison", sagt er später. © dpa

Die Vorbereitung auf die Kurzreise nach China war ein wenig stressig – und das mitten in der WM-Vorbereitung. „Es war alle ein bisschen umständlich, der Reisepass musste zur Botschaft nach Berlin, und ich brauchte ein neues Passfoto“, erzählt Hindernisläufer Karl Bebendorf. Doch die Chance, erstmals in einem Diamond-League-Meeting starten zu dürfen, lässt man nicht liegen. Für die Rennen werden die weltbesten Leichtathleten eingeladen, es gibt die höchsten Preisgelder und die meisten Weltranglistenpunkte. Was für den Fußball die Champions League ist, ist für die Leichtathleten die Diamond League.

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