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Lausitzer Füchse feuern Trainer

Am vergangenen Wochenende verloren die Weißwasseraner Eishockey-Profis erst in Dresden und dann gegen Bayreuth.

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Nicht mehr Trainer der Lausitzer Füchse: Corey Neilson.
Nicht mehr Trainer der Lausitzer Füchse: Corey Neilson. © Lutz Hentschel

Weißwasser. Die Heimniederlage gegen Bayreuth war eine zu viel: Nach dem 1:3 am Sonntag haben die Lausitzer Füchse die Konsequenzen aus der sportlichen Talfahrt der vergangenen Wochen gezogen und Trainer Corey Neilson freigestellt. Das teilte der Klub aus der Deutschen Eishockey Liga 2 am Montag mit.

In den letzten zehn Spiele war den Weißwasseranern nur ein Sieg gelungen, die Folge ein Tabellenabsturz aus den Play-off- in die Play-down-Ränge.

Nachfolger des 44-jährigen Neilson, der in seiner ersten Spielzeit als Füchse-Coach zum Trainer der Saison 2018/19 gekürt wurde, ist der bisherige Assistent des Kanadiers, Chris Straube.

„Wir erhoffen uns durch den Wechsel neue Impulse für die Mannschaft und damit verbunden eine deutliche Leistungssteigerung“, wurden Hauptgesellschafter René Reinert und Geschäftsführer Dirk Rohrbach in der Mitteilung zitiert. Das Team habe sich zuletzt unter Wert verkauft und könne viel besseres Eishockey spielen. „Dazu ist aber Selbstvertrauen und eine stetige Weiterentwicklung wichtig. Wenn das Team es schafft, sein volles Potenzial auszuschöpfen, können wir auch kurzfristig wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.“

Assistent des 46 Jahre alten Deutsch-Kanadiers Straube wird das Weißwasseraner Urgestein André Mücke. Der 38-Jährige spielte rund 500 Mal für die Füchse und ist seit seinem Karriere-Ende 2018 im Nachwuchs des Vereins tätig. (SZ/cdh)