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Spinnen-Sichtung legt österreichischen Supermarkt tagelang lahm

Ein Rewe-Mitarbeiter in Krems sieht in einer Bananenkiste eine große Spinne mit schwarz-roter Musterung. Auf der Suche nach dem Tier, wird der Supermarkt drei Tage lang auf den Kopf gestellt.

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Ein Mitarbeiter eines Rewe-Supermarkts in Krems hatte eine rund zehn Zentimeter große Spinne mit schwarz-roter Musterung beim Öffnen eines Bananenkartons gesehen. Gefunden wurde das Tier nicht. Auch sei die Spinnenart nicht identifiziert worden.
Ein Mitarbeiter eines Rewe-Supermarkts in Krems hatte eine rund zehn Zentimeter große Spinne mit schwarz-roter Musterung beim Öffnen eines Bananenkartons gesehen. Gefunden wurde das Tier nicht. Auch sei die Spinnenart nicht identifiziert worden. © Freiwillige Feuerwehr Krems / Theo Arnetzeder

Krems. Wegen der Sichtung einer großen Spinne in einer Bananenkiste hat ein Supermarkt in der österreichischen Stadt Krems mehr als drei Tage lang auf Kunden verzichten müssen. Der Handelskonzern Rewe teilte am Freitag mit, dass das Geschäft im Laufe des Tages wieder geöffnet werde, nachdem "umfangreiche Such-, Sicherheits- und Reinigungsmaßnahmen" durchgeführt worden seien. Das Tier sei dabei allerdings nicht entdeckt worden.

Laut der örtlichen Feuerwehr hatte ein Mitarbeiter des Supermarkts am Dienstag vor Geschäftsbeginn gemeldet, dass er eine rund zehn Zentimeter große Spinne mit schwarz-roter Musterung beim Öffnen eines Bananenkartons gesehen habe. Einsatzkräfte entsorgten daraufhin alle Bananen. Anschließend wurden alle anderen frischen Lebensmittel aussortiert, und das Geschäft wurde gereinigt und desinfiziert.

Ob es sich um eine Schwarze Witwe handelt, ist nicht bekannt. Aber diese Spinne ist schwarz-rot.
Ob es sich um eine Schwarze Witwe handelt, ist nicht bekannt. Aber diese Spinne ist schwarz-rot. ©  pixabay.com (Symbolfoto)

Trotz des mehrtägigen Einsatzes von Behördenmitarbeitern, Feuerwehrleuten, Spinnensachverständigen und Reinigungsexperten wurde keine Spinne gefunden.

Auch sei die Spinnenart nicht identifiziert worden, hieß es von Rewe. Nach den umfassenden Maßnahmen sei auszuschließen, dass sich solch ein Tier noch in dem Geschäft befinde. (dpa)