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Warum es Sachsens Igeln schlecht geht

Die Igel in Sachsen leiden unter Insektenmangel und Hitze. Ganz schlimm setzen ihnen Gartengeräte zu. Ein Besuch bei der Igelhilfe Radebeul.

Von Susanne Plecher
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Igelin Mina hat nach einer Kollision mit einem Mähroboter ihr rechtes Auge verloren. In der Igelhilfe Radebeul tupft Vereinschefin Karina Görner vorsichtig die Wunden ab.
Igelin Mina hat nach einer Kollision mit einem Mähroboter ihr rechtes Auge verloren. In der Igelhilfe Radebeul tupft Vereinschefin Karina Görner vorsichtig die Wunden ab. © kairospress

Nachmittags, 16 Uhr. Die Igel schlafen. Aaron schnarcht, Judi hustet. Kann ein Igel sich erkälten? „Nein, das sind Lungenwürmer“, flüstert Karin Forner. Sie will keinen Patienten auf der Krankenstation der Igelhilfe Radebeul stören. Zu kostbar ist deren Schlaf. Fast bis zur Decke reichen die Boxen, in denen die Igel ruhen. 24 sind derzeit belegt. In Hochzeiten betreuen Karin Forner und die anderen Igelhelfer bis zu 40 Tiere.

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