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Leichterer Abschuss von Wölfen: Das fordert Sachsens Jagdverband

Ende 2023 einigten sich Bund und Länder auf einen Schnellabschuss von "Problem-Wölfen". Sachsens Jagdverband geht das nicht weit genug.

Von Torsten Hilscher
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Polo Palmen ist Mitglied im Präsidium des sächsischen Landesjagdverbandes. Er geht selbst auf Jagd in seinem Revier bei Kamenz. Beim Thema Wolf fordert er ein konsequenteres Vorgehen.
Polo Palmen ist Mitglied im Präsidium des sächsischen Landesjagdverbandes. Er geht selbst auf Jagd in seinem Revier bei Kamenz. Beim Thema Wolf fordert er ein konsequenteres Vorgehen. © Fotos: Anne Hasselbach, dpa

Dresden/Kamenz. Die neuen Regeln zum Wolfsabschuss in Deutschland sind noch keine zwei Monate alt. Demnach dürfen Wölfe, die Schutzzäune überwunden und Nutztiere gerissen haben, nun schneller als bisher getötet werden. Doch einigen Fachleuten geht das weiter an der Realität vorbei. Zum Beispiel dem sächsischen Landesjagdverband. Polo Palmen ist dort Präsidiumsmitglied. Er weiß aus eigener Anschauung, wo der Schuh drückt.

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