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"Auch ohne Großspender muss ein Hospiz möglich sein"

In Pirna sollte 2025 das erste Hospiz im Kreis öffnen. Doch der seit drei Jahren begangene Weg wird länger. Was bedeutet das für die Initiatoren und die kranken Menschen?

Von Heike Sabel
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Zum Hospiztag 2022 hatten Dr. Claudia Struckmeier und Matthias Janak vom Wegbereiter-Verein noch gut lachen. Nach dem Rückschlag mit dem Hospiz findet sich der Verein nun neu.
Zum Hospiztag 2022 hatten Dr. Claudia Struckmeier und Matthias Janak vom Wegbereiter-Verein noch gut lachen. Nach dem Rückschlag mit dem Hospiz findet sich der Verein nun neu. © Marko Förster

Claudia Struckmeier hat täglich mit dem Sterben und dem Tod zu tun. Sie ist Fachärztin für Anästhesie, Palliativ- und Schmerzmedizin - und sie ist Vorsitzende des Wegbereiter-Vereins, der seit drei Jahren das erste Hospiz im Landkreis SOE aufbauen will. Jetzt gab es einen herben Rückschlag. Statt eine Eröffnung im übernächsten Jahr vorzubereiten, sind die Pläne erst einmal verschoben. Zwei Jahre wollen sich die Johanniter als Träger Zeit geben, die Probleme von Geld bis Personal zu lösen. Was bedeutet das für die Menschen, die so sehr darauf warten, und den Verein? Darüber sprach Sächsische.de mit Claudia Struckmeier.

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