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Hallo Kiew, hier ist Dresden

Die ukrainische Familie Martsenko lebt sich in Dresden ein und telefoniert täglich mit Vater Roman daheim. Oft sind die Neuigkeiten aus der Heimat nicht gut.

Von Olaf Kittel
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Familienvater Roman Martsenkodurfte nicht mit seiner Familie flüchten, er musste in Kiew bleiben. Seine Frau Viktoria Sohn Jan und Tochter Diana (nicht im Bild) haben es nach Dresden geschafft. Um in Verbindung zu bleiben, telefonieren sie.
Familienvater Roman Martsenkodurfte nicht mit seiner Familie flüchten, er musste in Kiew bleiben. Seine Frau Viktoria Sohn Jan und Tochter Diana (nicht im Bild) haben es nach Dresden geschafft. Um in Verbindung zu bleiben, telefonieren sie. © Matthias Rietschel

Wenn die Videoverbindung von Dresden nach Kiew steht, sind erst einmal die Kinder dran. "Schau mal, was ich für ein neues Malbuch bekommen habe", erzählt ganz aufgeregt die dreijährige Diana, schlägt das Heft auf und hält dem Papa ihre kleinen Kunstwerke in die Kamera. Sohn Jan (7) berichtet, dass er am Morgen zwei Stunden Videounterricht mit seiner Lehrerin in Kiew hatte. Lesen und Rechnen. Und morgen werde er auch wieder in die deutsche Schule gehen.

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