Mehr als ein Jahr nach dem tragischen Unfall am Ortseingang von Neueibau wird nun die zerstörte Bushaltestelle instand gesetzt. Wie Bürgermeister Michael Görke (parteilos) auf Nachfrage der SZ berichtet, sei das Bushäuschen so stark beschädigt worden, dass es nicht mehr standsicher war und ersetzt werden müsse. Die Haltestelle wird weiterhin bedient, bislang war der Unterstand allerdings mit rot-weißem Sperrband abgesperrt.
Die Arbeiten kommen erst jetzt in Gang, weil zunächst die Frage der Kostenübernahme mit der Versicherung geklärt werden musste, erläutert der Bürgermeister. Jetzt wird ein Unterstand für Fahrgäste in der gleichen Art und Weise wie zuvor wieder errichtet. Erledigen muss die Arbeiten die Gemeinde, sie ist für die Bushaltestellen zuständig.
Am 29. Juni 2018 war ein junger Autofahrer in den frühen Morgenstunden mit hoher Geschwindigkeit an der Stelle verunglückt. Er hatte die Bushaltestelle durchschlagen und war anschließend in einer benachbarten Garage gelandet. Das Auto ging in Flammen auf und brannte komplett aus. Der erst 21 Jahre alte Unfallfahrer verstarb.
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