Der weiße Salbei glimmt, Rauch steigt auf. Er riecht frisch und harzig. „Mit diesem Rauch wird zum Ende des Jahres die Wohnung gereinigt“, sagt Annett Hering und schwenkt das Kraut, dessen trockene, eng aneinandergepresste Stängel zigarrenförmig zusammengebunden sind. „Dafür beginnen wir an der Wohnungstür und schreiten gegen den Uhrzeigersinn Raum für Raum ab.“ Der Salbei befreie alles vom alten Muff, wortwörtlich und sinnbildlich, schließlich sei die Zeit am Jahresende auch dazu da, um loszulassen. Deswegen werden am Ende des Räucherns alle Fenster aufgemacht. „Mit dem Rauch entweichen Sorgen und schlechte Energien“, sagt Annett Hering lächelnd.
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