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Ehrung für Weißwassers Ehrenamt

Die Glasmacherstadt wurde jetzt als „Kommune der Demokratie“ ausgezeichnet. Förderpreise gab es für Initiativen in Sachsen, die sich gegen Rechts und für die Mitmenschlichkeit engagieren.

Von Constanze Knappe
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Im August hatte Weißwasser auf dem Sorauer Platz erstmals ein Fest der Pavillons gefeiert – organisiert von Robert Seidel (Verein Pro Auxilio) und Frank Schwarzkopf (Stadtverein) und weiteren Mitstreitern. Weil es schon seit 2017 kein Stadtfest mehr gab,
Im August hatte Weißwasser auf dem Sorauer Platz erstmals ein Fest der Pavillons gefeiert – organisiert von Robert Seidel (Verein Pro Auxilio) und Frank Schwarzkopf (Stadtverein) und weiteren Mitstreitern. Weil es schon seit 2017 kein Stadtfest mehr gab, © Archivfoto: Joachim Rehle

Weißwasser. Die Stadt Weißwasser kann als Positivbeispiel in einem von mehrfachem Strukturwandel geprägten Gebiet verstanden werden. So jedenfalls sieht man es bei den Stiftungen des Sächsischen Förderpreises für Demokratie und ebenso im Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung. Sie zeichneten am Donnerstagabend die Stadt Weißwasser als „Kommune der Demokratie“ 2023 aus. Die Ehrung wurde der Stadt zuteil „aufgrund der besonders ausgeprägten Ehrenamtsstrukturen innerhalb der Zivilgesellschaft und für demokratiefördernde Projekte“. Mit deren Hilfe werde die Bürgerbeteiligung in der Kommunalpolitik gefördert und dabei das Demokratiebewusstsein der Bürger gestärkt, hieß es. Beispiele dafür gibt es viele: erst jüngst die drei Bürgerwerkstätten zur Ideenfindung, wie der Bahnhofsvorplatz ab 2026 neugestaltet werden könnte oder aber das Stadtteilfest gegen das Allein- und Ausgegrenzt-Sein im August am Sorauer Platz.

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