Die Themen finden mich, sagt Ivonne Hübner nach kurzem Nachdenken. Der Rothenburger Ulrich Werner hatte sie mal gefragt, ob sie nicht was über die Glasgeschichte schreiben könnte. Was der einstige Chemiker der Glasindustrie dann in den fünf Stunden zu berichten wusste, war derart spannend, dass Ivonne Hübner „Blut geleckt hat“, wie sie nun selber sagt. Das war vor vier Jahren. Jetzt hält die gebürtige Weißwasseranerin mit „Aus Salz und Asche“ ihr bereits achtes Buch in den Händen. 570 Seiten stark. Erscheinungstermin heute. Am morgigen Freitag, 17. November, wird sie ab 18 Uhr im Glasmuseum daraus lesen und sich auch gern den Fragen des Publikums stellen.