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Das Eiermalen wird teurer

Der Gemeinderat Schleife hob jetzt die Entgelte fürs Sorbische Kulturzentrum an. Die Qualität und Einzigartigkeit sollten nicht unter Wert verkauft werden.

Von Constanze Knappe
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SKC-Leiterin Sylvia Panoscha (li.) und Mitarbeiterin Stephanie Bierholdt zeigen Besuchern gern das Verzieren der Ostereier nach sorbischer Tradition, aber genauso gern leiten sie Interessenten dabei an, es selbst zu probieren. In dem neu eingerichteten Os
SKC-Leiterin Sylvia Panoscha (li.) und Mitarbeiterin Stephanie Bierholdt zeigen Besuchern gern das Verzieren der Ostereier nach sorbischer Tradition, aber genauso gern leiten sie Interessenten dabei an, es selbst zu probieren. In dem neu eingerichteten Os © Wolfgang Kotissek

Vor und während der Ostertage geben sich im Sorbischen Kulturzentrum Schleife (SKC) Besucher geradezu die Klinke in die Hand. Während die einen sich grundsätzlich über die sorbischen Ostertraditionen informieren, die bunten Eier bestaunen und auch ein paar dieser kleinen Kunstwerke mit nach Hause nehmen wollen, möchten sich andere selber mit Wachs und Federkiel unter fachkundiger Anleitung ausprobieren. Um für die nächsten zwei Wochen gut vorbereitet zu sein, hat Sylvia Panoscha 1.080 weiße Eier aus der Geflügelzucht Gablenz besorgt, wie sie TAGEBLATT auf Nachfrage verrät. Für den bald folgenden Ostereiermarkt hofft die Chefin des SKC, „auch wieder weiße Eier zu bekommen“.

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