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Powerplay bleibt das Sorgenkind

Die Lausitzer Füchse unterliegen in Kaufbeuren, obwohl sie ungewöhnlich lange in Überzahl spielen.

Von Marcel Pochanke
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Weißwassers Ilja Fleischmann (links) und Justin van der Ven im Kampf mit Thomas Heigl um den Puck.
Weißwassers Ilja Fleischmann (links) und Justin van der Ven im Kampf mit Thomas Heigl um den Puck. © Thomas Heide

Ohne Punkte kehrten die Lausitzer Füchse von ihrer langen Auswärtsfahrt zu den Kaufbeurer Jokern am Freitagabend zurück. Gegen die Tabellennachbarn aus dem Allgäu fehlte vor allem die letzte Überzeugung im Angriff und in der langen Zeit Überzahl.
Das Spiel begann aus Lausitzer Füchs mit einem schnellen Rückschlag. Zunächst ging Verteidiger Marlon Braun, der seinem Mitspieler im Zweikampf helfen wollte, in der Ecke zu ungeschickt zu Werke und verursachte eine schnelle Zeitstraße gegen seine Weißwasseraner. Hier waren nur Sekunden gespielt, als eine nicht scharf vor das Tor gespielte Scheibe erst an den Pfosten abgefälscht wurde, von dort an den Schlittschuh von Goalie Matthew Galajda prallte und von diesem nur wenige Zentimeter hinter die Torlinie rutschte. Aber am 1:0 für Kaufbeuren gab es nichts zu deuteln.

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