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Turow: Wie Polen die EU-Klage bewertet

Während Tschechien den sofortigen Stopp des Kohleabbaus bei Bogatynia fordert, sieht das Nachbarland das Recht auf seiner Seite.

Von Thomas Christmann & Klaus-Peter Längert
 3 Min.
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Blick auf Grube und Kraftwerk Turow. Dort trafen sich jetzt Staatssekretär Artur Sobon, Vizeministerin Marzena Machalek und haben der PGE-Vorsitzenden Wioletta Czemiel-Grzybowska und Bogatynias Bürgermeister ihre Unterstützung zugesagt.
Blick auf Grube und Kraftwerk Turow. Dort trafen sich jetzt Staatssekretär Artur Sobon, Vizeministerin Marzena Machalek und haben der PGE-Vorsitzenden Wioletta Czemiel-Grzybowska und Bogatynias Bürgermeister ihre Unterstützung zugesagt. © Matthias Weber/photoweber.de (Archivbild)

Dass Grube und Kraftwerk Turow auch die kommenden Jahre in Betrieb sein werden, davon ist Artur Sobon überzeugt. Der Komplex sei einer der wichtigsten Energieproduktionsstätten im Land, sagt der Staatssekretär vom Ministerium für Investitionen und wirtschaftliche Entwicklung in Polen. Er machte darauf aufmerksam, dass das Kraftwerk gegenwärtig 2,3 Millionen Haushalte mit Energie versorgt. Nach der Übergabe eines weiteren Blocks kommen eine Million dazu.

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