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Erste Flüchtlinge in Waldheimer Erstaufnahme

Die ersten 39 aus der Ukraine Geflüchteten sind in das AOK-Bildungszentrum eingezogen. Die nächsten werden Anfang Mai erwartet.

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Noch sitzen sie auf gepackten Koffern: Polina, Tatjana  und Maxim gehören zu den ersten Flüchtlingen, die in der Waldheimer Erstaufnahme untergebracht werden.
Noch sitzen sie auf gepackten Koffern: Polina, Tatjana und Maxim gehören zu den ersten Flüchtlingen, die in der Waldheimer Erstaufnahme untergebracht werden. © Dietmar Thomas

Waldheim. Tatjana ist mit ihren Kindern Polina (7) und Maxim (11) aus der Region Luhansk in der Ukraine geflüchtet. Vier Tage lang waren sie über Lwiw, Polen und Leipzig unterwegs.

Am Dienstagvormittag sind sie mit 36 weiteren Geflüchteten in der Erstaufnahme in Waldheim angekommen. Zu dieser ist das AOK-Bildungszentrum umfunktioniert worden. Die nächsten Flüchtlinge werden dort Anfang Mai erwartet.

In dem Gebäudekomplex gibt es 200 Zimmer, in denen 400 Personen untergebracht werden können. In Foyer wurde eine Art Wartebereich eingerichtet und im Tagungssaal acht Arbeitsplätze für die Erstregistrierung der Ankommenden.

Außerdem können Seminarräume für die Kinderbetreuung, Sprachkurse und soziale Angebote genutzt werden. Zunächst ist eine Nutzung des Bildungszentrums als Erstaufnahme bis Jahresende vorgesehen.