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Die Arktis bringt immer wieder Hitze nach Sachsen

Sachsen hat den heißen Juli überstanden. Jetzt ist es kühl, fast herbstlich. Doch Hitzewellen können auch spät im Jahr noch folgen. Was künftig auf uns zukommt, darüber sprach die SZ mit dem Leipziger Meteorologie-Professor Manfred Wendisch.

Von Stephan Schön
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Hohe Temperaturen, viel Sonne und vor allem Wind treiben die Verdunstung nach oben. Wassermangel in Gewässern und im Boden ist die Folge. Der Regen jetzt wird dies nicht ausgleichen können.
Hohe Temperaturen, viel Sonne und vor allem Wind treiben die Verdunstung nach oben. Wassermangel in Gewässern und im Boden ist die Folge. Der Regen jetzt wird dies nicht ausgleichen können. ©  Archiv: Ronald Bonss

Das Wetter zeigt sich seit Wochen weltweit im Extremzustand. Hitzerekorde und Rekordhagel, Gewitterschäden und Dürre auch in Sachsen. Manfred Wendisch ist Direktor des Instituts für Meteorologie (LIM) an der Leipziger Universität. Er forscht nach den Ursachen des sich ändernden Wetters hier bei uns. Die liegen vor allem auch in der Arktis. Dort war Manfred Wendisch mehrfach schon mit seinem Team auf Expedition, die SZ begleitete ihn dort. Jetzt spricht Wissenschaftsredakteur Stephan Schön mit dem Leipziger Chefmeteorologen über die vergangene Hitze und die kommenden Hitzewellen.

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