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Alle klagen über Trockenheit - bloß die Landwirte zwischen Löbau und Zittau nicht

Klagen über Trockenheit und Dürre hört man allerorten. Die Landwirte zwischen Löbau und Zittau schlagen keinen Alarm. Und für den Wald hält der Löbauer Stadtförster die Situation gar für einen Glücksfall.

Von Markus van Appeldorn
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Lars Morgenstern, Leiter des Löbauer Stadtforstes, sieht in der derzeitigen Situation des Waldes einen biologischen Glücksfall.
Lars Morgenstern, Leiter des Löbauer Stadtforstes, sieht in der derzeitigen Situation des Waldes einen biologischen Glücksfall. © Matthias Weber/photoweber.de

Gefühlt hört man diese Klage täglich und allerorten: Diese Trockenheit, die angeblich alles verdorren lässt. Viel zu wenig Regen - und wenn's mal prasselt, dann viel zu heftig und das Wasser fließt an der Oberfläche ab, statt tief in den Boden einzudringen. Manche Region verbietet wegen tiefer Wasserstände gar die Entnahme von Wasser aus Bächen, Flüssen oder Seen. Bloß: Die, die es am meisten betrifft und denen mitunter gar der Ruf vorauseilt, sich eigentlich über jede Wetterlage zu beklagen, jammern zwischen Löbau und Zittau nur sehr verhalten - die Landwirte.

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