Pendler, die zwischen Dresden und Kesselsdorf unterwegs sind, müssen sich ab Montag auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Im Auftrag des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) wird die B173 zwischen der Einmündung der S36 in Richtung Freital und der östlich der Anschlussstelle Dresden-Gorbitz erneuert.

Auf beiden Straßenseiten wird die Fahrbahn über die gesamte Breite erneuert, teilt Sprecher Franz Grossmann mit. Hier werden die Asphaltdeck- und -binderschicht ausgetauscht, zudem Bankette saniert, die Fahrbahn neu markiert und die Verkehrsschilder erneuert. Wie Grossmann weiter informiert, wird der ein Kilometer lange Abschnitt in drei Bauphasen erneuert.

Phase 1: Zwischen dem 28. Februar und dem 7. März werden am Beginn und Ende der Baustelle zwei Mittelstreifenüberfahrten geschaffen. Lkws und Autos können in jeder Richtung jeweils nur eine Fahrbahn nutzen.

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Phase 2: Zwischen dem 7. und dem 25. März wird die Fahrbahn Richtung Dresden erneuert. Der Verkehr sowohl in Richtung Dresden als auch in Richtung Kesselsdorf wird dann auf jeweils einer Spur auf der Richtungsfahrbahn Kesselsdorf geführt, so Grossmann. Vom 14. bis zum 18. März muss die Anschlussstelle Dresden-Gorbitz in Richtung Prag voll gesperrt werden. Das sei erforderlich. "Fahrzeuge von der A17 werden mit Wendefahrt über die Anschlussstelle Dresden-Südvorstadt umgeleitet", so Grossmann.

Phase 3: Vom 25. März bis zum 22. April soll dann die Richtungsfahrbahn Kesselsdorf erneuert werden. Der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen wird auf jeweils einer Spur der Richtungsfahrbahn Dresden geführt. Auch hier ist eine Vollsperrung vorgesehen. Vom 4. bis zum 8. April kann die Anschlussstelle Dresden-Gorbitz in Richtung Autobahndreieck Dresden-West nicht genutzt werden.

Fahrzeuge von der A17 werden bereits an der Anschlussstelle Dresden-Südvorstadt abgeleitet und über die Bedarfsumleitung U17 in Dresden geleitet. Diese wird über die Bergstraße, die Nürnberger Straße und Coventrystraße geführt.

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Die Erneuerung der Fahrbahn soll voraussichtlich am 22. April beendet sein und wird rund 900.000 Euro kosten. Finanziert wird das Vorhaben vom Bund. Das Lasuv bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise im Bereich der Arbeiten beziehungsweise auf den Umleitungsstrecken.