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Energiewende: Neue Turbinen in sächsischen Flüssen geplant

Wasserkraft galt in Mitteldeutschland zuletzt als kaum ausbaufähig. Ein neues Gutachten lässt den Wasserkraftverband jetzt alte Projekte neu beleben. Was geplant ist.

Von Georg Moeritz
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Die Talsperre Kriebstein hat das stärkste Laufwasserkraftwerk in Sachsen. Die Energiewende lässt nun mehr Wasserkraftwerke zu, sagt der Verband.
Die Talsperre Kriebstein hat das stärkste Laufwasserkraftwerk in Sachsen. Die Energiewende lässt nun mehr Wasserkraftwerke zu, sagt der Verband. © Archivfoto: Dietmar Thomas

Dresden. Die neuen Gesetze zur Energiewende können dazu führen, dass in sächsischen Flüssen 170 bis 200 zusätzliche Wasserkraftwerke zur Strom-Erzeugung gebaut werden. Der Wasserkraftverband Mitteldeutschland erwartet nach einem neuen Rechtsgutachten, dass der Abriss bestehender Wehre gestoppt wird und neue Anlagen genehmigt werden. Verbandspräsident Martin Richter sagte am Dienstag in einer Online-Pressekonferenz, der Ausbau der Wasserkraft in Mitteldeutschland könne Strom für Wärmepumpen in 80.000 Haushalten liefern - vor allem im Winter.

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