Freiberger Solarfabrik setzt auf norwegische Wasserkraft
Der Solarmodul-Produzent Meyer-Burger sichert sich Material für seine Freiberger Fabrik: Mehr Vorprodukte kommen aus Norwegen. Dabei hat der Konzern eine eigene Fertigung bei Bitterfeld.
Freiberg. Wasserkraft soll Sonnenenergie noch umweltfreundlicher machen: Die Freiberger Solarmodul-Fabrik des Konzerns Meyer-Burger hat Siliziumscheiben bei einem Lieferanten an der norwegischen Westküste bestellt. Dort nutzt der Hersteller Norsun mit 200 Beschäftigten hauptsächlich Wasserkraft zur Produktion. So soll der CO2-Fußabdruck der Fotovoltaik-Anlagen verringert werden.