Dresden. Gerd Lippold nennt es ein "Riesen-Klondike-Gefühl". Wie beim Goldrausch in Kanada also. Der Staatssekretär im sächsischen Energieministerium weiß, dass täglich Anrufer beim Sachsenforst und den regionalen Planungsverbänden nach möglichen Bauplätzen für Windkraftanlagen fragen. Sachsens Regierung hat sich vom selbst auferlegten Verbot der Windkraft in Wald verabschiedet, obwohl das im Koalitionsvertrag steht. Nun würden Investoren gerne bauen.