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So denken die Ostdeutschen über die Energiewende

Wie jedes Jahr hat der Regionalversorger Envia-M die Zufriedenheit mit der Klima- und Energiepolitik abgefragt. Die Investitionsbereitschaft für die eigenen vier Wände wächst, die Akzeptanz nicht.

Von Nora Miethke
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Foto: SZ/Marco Klinger
Foto: SZ/Marco Klinger © SZ/Marco Klinger

Es ist nicht so, dass die Ostdeutschen pauschal Klimaschutz und Erneuerbare Energie ablehnen, wie manche Medien und Politiker uns glauben machen wollen. Zwei von drei Ostdeutschen finden einzelne Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung wie etwa schnellere Genehmigungsverfahren für Windräder, den Ausbau von Stromtrassen oder die Förderung von Wasserstoff-Anwendungen gut bis sehr gut. Ein Drittel wäre auch bereit, mehr für die Energiewende zu zahlen. Aber mit dem Gesamtpaket der Bundesregierung in der Energie- und Klimapolitik auch zwei Drittel der Ostdeutschen unzufrieden, egal ob jung oder alt. So das Ergebnis einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Energieversorgers Envia-M, die am Mittwoch vorgestellt wurde.

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