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Sunfire bekommt 100-Millionen-Kredit von der Europäischen Investitionsbank

Das Dresdner Unternehmen Sunfire entwickelt Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff. Es hat seine Finanzierung vorerst gesichert, doch das allein reicht nicht.

Von Nora Miethke
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Nicola Beer, Vizepräsidentin der Europäischen Investitionsbank, und Nils Aldag, CEO von Sunfire, mit dem Vertrag über einen Venture-Debt-Kredit in Höhe von 100 Millionen Euro.
Nicola Beer, Vizepräsidentin der Europäischen Investitionsbank, und Nils Aldag, CEO von Sunfire, mit dem Vertrag über einen Venture-Debt-Kredit in Höhe von 100 Millionen Euro. © PR/Sunfire

Dresden. Ein Leben ohne fossile Brennstoffe. Das ist die Vision der Dresdner Firma Sunfire. Dafür baut sie Elektrolyseure, komplexe technische Anlagen, mit denen in großen Mengen Wasserstoff aus erneuerbarem Strom erzeugt werden kann. Um die Produktion der nächsten Generation von Elektrolyseuren schnell ausweiten zu können, damit grüner Wasserstoff auch preislich attraktiver wird, braucht Sunfire Kapital. Und das bekommt das Unternehmen nun auch von der Europäischen Investitionsbank (EIB). Am Freitag unterzeichneten Sunfire-Vorstandschef Nils Aldag und EIB-Vizepräsidentin Nicola Beer symbolisch den Vertrag für einen sogenannten Venture-Debt-Kredit in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro.

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