Dresden. Ist die Energiewende gescheitert, weil das billige russische Gas als erhoffte Brückentechnologie nicht mehr strömt? Beim jährlichen Fachsymposium der Sächsischen Energieagentur Saena in Dresden war von Braunkohle kaum noch die Rede, von Erdgas und Wasserstoff umso mehr. Staatssekretär Gerd Lippold (Grüne) aus dem sächsischen Energieministerium sagte am Mittwoch, die Energiewende sei nicht gescheitert, sondern "well and alive", also lebendig. Der Ausstieg aus der Kohle werde vom Markt getrieben, "schneller als wir gedacht haben". Experten stellten Beispiele für die Energiewende vor.
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