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Wie sich sächsische Ingenieure auf die Wärmewende vorbereiten

Jede Gemeinde muss in vier Jahren einen Wärmeplan fertig haben. Das bringt fünf Aufgaben für sächsische Bürgermeister und Ingenieure. Die Ingenieurkammer Sachsen hat Vorschläge.

Von Georg Moeritz
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Energiewende im Heizungskeller: Alle Gemeinden müssen in vier Jahren eine Wärmeplanung haben. Dazu fallen der Ingenieurkammer Sachsen viele Fragen ein.
Energiewende im Heizungskeller: Alle Gemeinden müssen in vier Jahren eine Wärmeplanung haben. Dazu fallen der Ingenieurkammer Sachsen viele Fragen ein. ©  Archivbild: dpa/Sebastian Gollnow

Radebeul. Sandra Mikosch steckt beruflich schon mitten in der Wärmewende: Die Bauamtsleiterin der Stadt Treuen muss mit ihren Kollegen nach Methoden suchen, mit denen die 7.800 Einwohner der Vogtland-Kommune in Zukunft ohne klimaschädliche Abgase heizen und warmes Wasser bekommen können. Lässt sich Wärme aus der Talsperre Pöhl nutzen, gemeinsam mit der Nachbargemeinde Neuensalz? Helfen Erdwärmekollektoren oder Fotovoltaikanlagen, vom Heizöl wegzukommen?

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