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Hinkt Sachsen bei den Coronahilfen hinterher?

Der Freistaat nennt seine Förderbank SAB eine der schnellsten. Kritiker behaupten das Gegenteil. Eine Rechnung mit Unbekannten.

Von Michael Rothe
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Stillleben am Dresdner Neumarkt. Nur beim 1.000-Leute-Polittalk der Initiative "Leere Stühle" in der vergangenen Woche wurde es laut. Die Teilnehmer kritisierten auch die aus ihrer Sicht schleppende Auszahlung der Coronahilfen.
Stillleben am Dresdner Neumarkt. Nur beim 1.000-Leute-Polittalk der Initiative "Leere Stühle" in der vergangenen Woche wurde es laut. Die Teilnehmer kritisierten auch die aus ihrer Sicht schleppende Auszahlung der Coronahilfen. © dpa

Der Streit um angeblich zu langsame Auszahlung der Coronahilfen des Bundes in Sachsen tobt nicht erst seit die Initiative „Leere Stühle“ Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) vorige Woche öffentlich zur Rede stellte. Dulig nannte die damit beauftragte Aufbaubank „eine der bundesweit schnellsten Förderbanken“ – und erntete von 1.000 Zuhörern vor der Frauenkirche Pfiffe und Buhrufe. Die SZ fragte nach.

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