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Wie sich mit KI intelligenter ackern lässt

In der Landwirtschaft gibt Künstliche Intelligenz Anlass zu großen Hoffnungen. Trotzdem wird sie noch nicht häufig eingesetzt.

Von Paul Meyer
 6 Min.
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Die KI-Unterstützung entlastet Markus Walter enorm, wenn er im Mähdrescher stundenlang über die Felder nahe Dresden fährt.
Die KI-Unterstützung entlastet Markus Walter enorm, wenn er im Mähdrescher stundenlang über die Felder nahe Dresden fährt. © kairospress

"KI ist immer mehr im Kommen", denkt Markus Walter. Er fährt im Sommer viele Stunden täglich auf einem intelligenten Mähdrescher, der eigenständig über die Felder navigiert. Walter ist der Leiter des Fuhrparks im Landwirtschaftsunternehmen "An der Dresdner Heide", in welchem 55 Mitarbeiter Kühe zur Milcherzeugung halten und für diese einen Großteil des Futters selbst anbauen. Der moderne Mähdrescher misst mithilfe vieler Sensoren ununterbrochen die Sauberkeit und Menge des gemähten Getreides. Anhand der ermittelten Ergebnisse wählt er sich alle 20 Sekunden den besten aus 280 Millionen Einstellungsmodi, um die optimale Ernteausbeute zu garantieren. Und dabei lernt das Gerät auch noch selbstständig mit, um die eigenen Einstellungen laufend zu verbessern. Der Fahrer fährt hier nur noch unterstützend mit.

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