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Was Sachsen nach dem Bau der TSMC-Chipfabrik erwartet

Bei einer Standortkonferenz haben sächsische Bürgermeister und Minister beraten, wie Sachsen am besten von der TSMC-Chipfabrik profitieren kann. Ein Vorbild ist Oberbayern.

Von Georg Moeritz
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Bauplatz im Dresdner Norden: Neben der neuen Bosch-Mikrochipfabrik entsteht die Fabrik ESMC, an der unter anderem TSMC und Bosch beteiligt sind.
Bauplatz im Dresdner Norden: Neben der neuen Bosch-Mikrochipfabrik entsteht die Fabrik ESMC, an der unter anderem TSMC und Bosch beteiligt sind. ©  Archivfoto: dpa/Sebastian Kahnert

Dresden. Die angekündigte neue Mikrochipfabrik des taiwanischen Investors TSCM mit 2.000 Arbeitsplätzen soll nicht nur der Stadt Dresden nützen. Bei einer Standortkonferenz in Radebeul haben am Donnerstag Bürgermeister, Landräte und Regionalplaner beraten, wie Sachsen insgesamt von der Neuansiedlung profitieren kann. Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) verwies auf das Vorbild München: Von dessen Wirtschaftswachstum in den vergangenen Jahrzehnten habe die ländliche Region stärker profitiert als die engere Umgebung der Großstadt.

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