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Sachsen gibt 263 Millionen Euro Subventionen an Chip-Industrie

In den Chip-Standort Sachsen fließt viel Geld. Bund und Land haben sich auf Subventionen in Milliardenhöhe geeinigt, ein Teil davon soll vom Freistaat kommen. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig sagt, die deutsche Mikroelektronik scheue den Wettbewerb mit Asien nicht.

Von Georg Moeritz
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Bei Siltectra in Dresden wird Siliziumkarbid bei großer Kälte gespalten. Neue Materialien und Technologien gehören zum Förderprogramm Ipcei, an dem sich Sachsen beteiligt.
Bei Siltectra in Dresden wird Siliziumkarbid bei großer Kälte gespalten. Neue Materialien und Technologien gehören zum Förderprogramm Ipcei, an dem sich Sachsen beteiligt. © Archivfoto: Thomas Kretschel

Dresden. Staatsgeld fürs Silicon Saxony: Sächsische Unternehmen aus der Mikroelektronik-Branche bekommen neue Zuschüsse in Höhe von 877 Millionen Euro vom Staat. Der Bund zahlt 70 Prozent, das Land Sachsen 30 Prozent - also 263 Millionen Euro. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) berichtete am Dienstag in Dresden, er sei vom Kabinett beauftragt worden, eine schon ausgearbeitete Verwaltungsvereinbarung mit dem Bundeswirtschaftsministerium abzuschließen.

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