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Umdenken bei den Enzianblauen

Die Auftragsbücher sind voll. Selbst Energie- und Materialkrise meistert der Anlagenbauer Kreisel in Krauschwitz. Trotzdem gibt es ein Problem.

Von Sabine Larbig
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Auch Carsten Mevius, Leiter Vertrieb Schüttgut, führte bei der „Spätschicht“ Besuchergruppen durch die Firma. Kinder durften da sogar an so manchem Rad drehen.
Auch Carsten Mevius, Leiter Vertrieb Schüttgut, führte bei der „Spätschicht“ Besuchergruppen durch die Firma. Kinder durften da sogar an so manchem Rad drehen. © Sabine Larbig

Sie steht versandfertig in der Halle, die riesige und 32 Tonnen schwere Zellenradschleuse. In wenigen Tagen laden sie Spezialkräne auf einen Schwerlasttransporter, mit dem die Riesenschleuse im typischen Enzianblau der Kreisel GmbH & Co. KG nach Dresden gefahren wird, um dort über die Elbe nach Hamburg zur Verschiffung zu kommen. Ziel: eine Zementfabrik in Indonesien. Diese weltweit größte Zellenradschleuse ist die vierte ihrer Art. Alle wurden in Krauschwitz gefertigt. Auf die Reise bis Hamburg gehen sie unverpackt, weil Laster sonst nicht durch Brücken passen würden.

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