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Wie der Reparaturbonus Sachsens Elektroläden hilft

Ein neues Leben für die kaputte Waschmaschine: Seit November fördert ein Bonusprogramm die Reparatur von Elektrogeräten. Sachsens Umweltminister hofft auf eine Verlängerung des Programms.

Von Johannes Frese
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Kati Schrader, Gruppenleiterin bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB), Umweltminister Wolfram Günther, Mike Hanel, einer der beiden Geschäftsführer des Elektonikgeschäftes "EP: Radio Hanel" in Dresden-Niedersedlitz und Kunde Albrecht Gnüchtel (v.l.n.r.).
Kati Schrader, Gruppenleiterin bei der Sächsischen Aufbaubank (SAB), Umweltminister Wolfram Günther, Mike Hanel, einer der beiden Geschäftsführer des Elektonikgeschäftes "EP: Radio Hanel" in Dresden-Niedersedlitz und Kunde Albrecht Gnüchtel (v.l.n.r.). © SZ/Veit Hengst

Albrecht Gnüchtel hält seinen Fernseher unter dem Arm und lächelt zufrieden. Nur die Hälfte der Reparaturkosten des Geräts muss er zahlen, die andere übernimmt der Freistaat Sachsen im Rahmen des Reparaturbonus-Programms. Im Elektro-Fachgeschäft Radio Hanel präsentiert Umweltminister Wolfram Günther eine Zwischenbilanz: "Das Programm war ein voller Erfolg und ist unglaublich gut angenommen worden". Seit Beginn des Förderprogramms am 6. November letzten Jahres seien insgesamt 1.683 Reparaturen mit 174.000 Euro gefördert worden. Insgesamt stehen 2024 1,25 Millionen Euro für Reparaturen zur Verfügung.

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